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Mundschleimhaut

Die Mundschleimhaut (auch Mucosa genannt) ist die weiche, feuchte Innenauskleidung der Mundhöhle. Sie besteht aus speziellen Zellen, die Schleim produzieren, um den Mund zu befeuchten und zu schützen. Die Mundschleimhaut bedeckt das Zahnfleisch (Gingiva), die Wangen, den Gaumen, die Zunge und den Boden des Mundes. Sie ist wichtig für das Kauen, Sprechen und Schlucken. Die Mundschleimhaut ist empfindlich und kann auf Veränderungen in der Mundgesundheit oder Erkrankungen reagieren, da sie nicht steril ist.

Häufige Mundschleimhauterkrankungen sind Herpes-Fieberbläschen an der Lippe, welche durch Herpes-Viren ausgelöst werden. Hier kann Stress der Auslöser sein. Auch Aphten und der Mundsoor sind häufige Krankheiten der Mundscheimhaut. In den meisten Fällen ist bakterieller Zahnbelag die Ursache für Mundschleimhauterkrankungen.