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Atrophie
„Atrophie“ bezieht sich auf den Verlust von Gewebe, Masse oder Volumen in einem bestimmten Bereich des Körpers.
Bedeutung:
- In der Zahnmedizin bezieht sich Atrophie oft auf den Knochenverlust im Kiefer, insbesondere im Zusammenhang mit fehlenden Zähnen.
- Zahnverlust kann dazu führen, dass der Kieferknochen seine Dichte und Masse allmählich verliert.
Folgen:
- Knochenatrophie kann die Stabilität und das Erscheinungsbild der angrenzenden Zähne beeinflussen.
- Bei der Planung von Zahnimplantaten oder anderen zahnärztlichen Eingriffen muss die Knochenatrophie berücksichtigt werden.
Die Atrophie ist ein wichtiger Faktor in der Zahnmedizin, der bei der Behandlungsplanung berücksichtigt werden muss, um die optimale Funktion und Ästhetik zu gewährleisten.
Atrophie kann durch verschiedene Faktoren verursacht werden:
- Zahnverlust: Der Verlust eines oder mehrerer Zähne führt dazu, dass der Kieferknochen nicht mehr ausreichend belastet wird, was zu einem allmählichen Abbau führen kann.
- Mangelnde Kaubelastung: Wenn der Kieferknochen nicht ausreichend durch das Kauen stimuliert wird, kann dies zu Knochenabbau führen.
- Altersbedingte Veränderungen: Mit zunehmendem Alter kann der Kieferknochen an Dichte verlieren, was zu einer allgemeinen Atrophie führen kann.
- Entzündungen und Erkrankungen: Chronische Entzündungen im Mund, wie Zahnfleischerkrankungen (Parodontitis), können Knochenverlust verursachen.
- Trauma: Verletzungen oder Unfälle im Mund- und Kieferbereich können zu Knochenatrophie führen.
- Unterernährung: Mangelhafte Ernährung kann zu Knochenverlust führen.
- Hormonelle Veränderungen: Hormonelle Veränderungen, wie in den Wechseljahren, können zu Knochenabbau beitragen.
Knochenatrophie ist ein natürlicher Teil des Alterungsprozesses, kann jedoch durch bestimmte Faktoren beschleunigt werden. Um Knochenverlust zu minimieren, ist eine gute Mundhygiene, gesunde Ernährung und in einigen Fällen zahnärztliche Intervention notwendig.