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Sinusbodenelevation
Die „Sinusbodenelevation“ ist ein chirurgischer Eingriff in der Zahnmedizin, bei dem der Boden des Kieferhöhlenraums, auch als Nasennebenhöhle bekannt, angehoben wird, um ausreichend Knochen für die Implantation von Zahnimplantaten im Oberkiefer zu schaffen.
Funktion:
- Dieser Eingriff ist erforderlich, wenn der Knochen im Oberkiefer aufgrund von Knochenverlust, Resorption oder anderen Gründen nicht ausreichend dick ist, um Zahnimplantate sicher zu verankern.
- Die Anhebung des Sinusbodens schafft mehr Raum für Knochenmaterial und ermöglicht die Platzierung von Implantaten.
Ablauf:
- Während des Eingriffs wird eine kleine Öffnung im Kieferknochen geschaffen, um Zugang zur Kieferhöhle zu erhalten.
- Der Raum unter dem Sinusboden wird vorsichtig angehoben, und Knochenmaterial oder Knochenersatzstoffe werden eingefügt, um den Bereich zu verstärken.
- Nach der Heilung kann dann die Implantation der Zahnimplantate erfolgen.
Die Sinusbodenelevation ist eine fortgeschrittene Technik, um die Möglichkeiten der Zahnimplantologie zu erweitern und Patienten mit Knochenmangel im Oberkiefer die Option der Implantatversorgung zu ermöglichen.